Geldbetrag, der bei Vertragsablauf einer (kapitalbildenden) Lebens- oder Rentenversicherung vom Versicherungsunternehmen ausgezahlt wird. Er setzt sich aus der garantierten Versicherungssumme, der Überschussbeteiligung sowie den Bewertungsreserven zusammen.
Ein Annuitätendarlehen ist ein Darlehen mit konstanten Rückzahlungsbeträgen (Raten). Im Gegensatz zum Tilgungsdarlehen bleibt die Höhe der zu zahlenden Rate über die gesamte Laufzeit gleich (sofern eine Zinsbindungsfrist über die gesamte Laufzeit vereinbart wurde). Die Annuitätenrate oder kurz Annuität setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammen. Da mit jeder Rate ein Teil der Restschuld getilgt wird, verringert sich der Zinsanteil zugunsten des Tilgungsanteils. Am Ende der Laufzeit ist die Kreditschuld vollständig getilgt.
Der Zinssatz wird bei Abschluss eines Annuitätendarlehens über einen vertraglich vereinbarten Zeitraum festgeschrieben. Dieser Zeitraum kann sich auch über die komplette Kreditlaufzeit erstrecken. Die Tilgung sollte im ersten Jahr mindestens 1 Prozent der Kredit(rest)summe betragen. Sie steigt dann mit fortschreitender Ratenzahl bis auf theoretisch 100 % der Kreditrestsumme im letzten Jahr.
Quelle Wikipedia
Der Auszahlungsbetrag ist der Darlehensbetrag - abzüglich eines eventuell vereinbarten Disagios, Bearbeitungsgebühren, Bereitstellungszinsen und weiterer Kosten -der dem Darlehensnehmer tatsächlich aus dem Darlehen zur Finanzierung der Immobilie zur Verfügung steht.
Ein Bausparvertrag sichert dem Darlehensnehmer ab Vertragsbeginn einen festgelegten Darlehenszins über die gesamte Darlehenslaufzeit zu. Der Bausparvertrag setzt sich aus zwei Phasen zusammen:
Über die Höhe der Sparraten und der Laufzeit der Sparphase errechnet sich der maximale Darlehensanspruch.
Die Beleihungsgrenze ist die Obergrenze des Beleihungswertes, bis zu dem eine Immobilie als Sicherheit akzeptiert werden kann. Die jeweilige Beleihungsgrenze richtet sich nach den Konditionssätzen des Darlehensgebers. Sie beträgt in der Regel 60 % oder 80 % des Beleihungswerts (in Einzelfällen 100%).
Der Beleihungswert ist ein vorsichtig geschätzter, langfristig zu erzielender Wert für eine Immobilie, die als Sicherheit gestellt werden soll. Grundlage für die Begutachtung der Immobilie und für die Ermittlung des Beleihungswertes ist die Beleihungs-wertverordnung (BelWertV). Der Beleihungswert liegt meist deutlich unter den tatsächlich anfallenden Gesamtkosten für die Herstellung oder den Erwerb einer Immobilie. Dies hat folgende Gründe: Zum einen fallen beim Erwerb einer Immobilie immer Kosten an, die den Wert der Immobilie nicht erhöhen (Notarkosten, Grunderwerbssteuer usw.). Zum anderen muss der Darlehensgeber zusätzlich einen Sicherheitsabschlag einkalkulieren, z.B. um sich gegen mögliche Risiken abzusichern.
Bereitstellungszinsen werden berechnet, wenn Sie ein Darlehen nicht oder nur teilweise abnehmen, obwohl es für Sie bereitgestellt worden ist. Bereitstellungszinsen fallen vor allem im Zusammenhang mit der Finanzierung von Neubauvorhaben an, da hier die Darlehenssumme in Teilbeträgen entsprechend dem Baufortschritt ausgezahlt wird.
Die Darlehenssumme ist der Höchstbetrag, auf den der Darlehensnehmer Anspruch hat, und entspricht dem vom Gesetzgeber verwendeten Begriff Nettodarlehensbetrag. Zur Auszahlung gelangt der Auszahlungsbetrag (siehe Auszahlungsbetrag).
Das Disagio ist ein einmaliger Zinsvor-schuss, der den Auszahlungsbetrag reduziert und während einer bestimmten Zins-festschreibungszeit zu einem niedrigeren Sollzins führt. Dabei gilt: je höher das Disagio, desto niedriger der Sollzinssatz. Der Effektivzins bleibt gleich
Nach der Preisangabenverordnung (PAngV) muss bei Krediten die Gesamtbelastung pro Jahr als effektiver Jahreszins in Prozent angegeben werden. Im Wesentlichen wird der Effektivzins vom Sollzins, dem Disagio, dem Tilgungssatz, der Tilgungsverrechnung, der Zinszahlungsweise, den Kosten und Gebühren und der Zinsfest-schreibungsdauer bestimmt. Die Angabe des Effektivzinses erleichtert den Vergleich von Darlehensangeboten mit gleicher Zinsfestschreibung.
(auch Festdarlehen, Fälligkeitsdarlehen, interest-only-Darlehen oder bullet repayment) sind Darlehen, bei denen der gesamte Darlehensbetrag erst am Ende der Darlehenslaufzeit fällig wird. Gegensatz zum endfälligen Darlehen sind Tilgungsdarlehen.
Bei der fondsgebundenen Lebens-/ Rentenversicherung handelt es sich um eine besondere Form der Lebens-/Rentenversicherung für den Erlebens- und Todesfall, bei der ein großer Teil der Versicherungsbeiträge in Investmentfondsanteilen angelegt wird. Dadurch kann der Versicherte die Renditechancen am Kapitalmarkt nutzen. Er trägt aber auch das Risiko größerer Wertschwankungen oder einer unbefriedigenden Wertentwicklung der Fondsanteile.
Bei einem Fondssparplan werden regelmäßige Beiträge in monatlich gleichbleibender Höhe in Aktien- oder Rentenfonds investiert. Mit den erworbenen Fondsanteilen nehmen Sie Renditechancen wahr, tragen aber auch die Risiken des Kapitalmarktes.
Der Staat unterstützt die private Vermögensbildung durch unterschiedliche Förderungen.
Förderung nach dem Eigenheimrentengesetz („ Wohn-Riester"): Zulagen für den Kauf/Bau einer Wohnung/ eines Hauses. Besonderheiten beim förderberech tigten Personenkreis sowie bei der Nutzung der Immobilie
Zum Ende der vereinbarten Zinsfestschreibungszeit bietet der Darlehensgeber für das (Rest-)Darlehen i.d. R. eine Fortführung der Finanzierung zu den dann gültigen Bedingungen an.
Die Grunddienstbarkeit ist ein im Grundbuch eingetragenes Recht, das einem Eigentümer eines Nachbargrundstückes an dem mit einer Grundschuld belasteten Grundstück zusteht. Dies kann z.B. das Recht zur Nutzung einer Zufahrt sein. Die Grunddienstbarkeit kann ohne Zustimmung des Eigentümers, zu dessen Gunsten die Grunddienstbarkeit eingetragen ist, nicht aus dem Grundbuch gelöscht werden.
Die Grundschuld ist ein Pfandrecht an einem Grundstück oder einem grundstücksgleichen Recht (z. B. einem Wohnungseigentum oder einem Erbbaurecht). Mit der Grundschuld wird das Darlehen abgesichert. Die Grundschuld ist in einem Betrag (nebst Nebenleistungen und Zinsen) beziffert und wird in Abteilung III des Grundbuches eingetragen. Um die Grundschuld im Grundbuch eintragen zu lassen, muss beim Notar eine Grund-schuldbestellungsurkunde erstellt werden. Sie wird üblicherweise als vollstreckbarer Titel ausgestellt, aus dem die Zwangsvollstreckung betrieben werden kann. In der Grundschuldbestellungsurkunde verlangen wir vom Darlehensnehmer auch die persönliche Haftung, aus der die Zwangsvollstreckung in das gesamte Vermögen betrieben werden kann.
Eine Gesamtgrundschuld ist eine Grundschuld an mehreren Grundstücken. Bei der Gesamtgrundschuld haftet jedes der Grundstücke für die gesamte Darlehensforderung.
Die kapitalbildende Lebensversicherung bietet - genau wie die Risikolebensversicherung - eine Vorsorge für den Todesfall. Zusätzlich wird mit ihr für den Erlebensfall Vorsorgekapital - etwa für die Altersvorsorge oder für die Darlehenstilgung angesammelt.
Als wichtigste Produktgruppen der Lebensversicherung werden derzeit die kapitalbildende Lebensversicherung, die private Rentenversicherung und die Risikolebensversicherung angeboten.
Als Löschungsbewilligung wird die Urkunde bezeichnet, in der der Darlehensgeber der Löschung einer als Sicherheit dienenden Grundschuld zustimmt. Auch der Eigentümer des Grundstücks muss der Löschung zustimmen, damit die Grundschuld aus dem Grundbuch gelöscht werden kann.
Mit der Grundschuld werden zusätzliche sogenannte einmalige Nebenleistungen eingetragen (in der Regel 5 % des Grundschuldbetrages). Hiermit sollen insbesondere Zahlungsrückstände abgedeckt werden sowie Kosten, die bei einer eventuellen Zwangsvollstreckung entstehen.
Wenn Sie das Darlehen nicht oder nur teilweise abnehmen, haben Sie den uns hierdurch entstehenden Schaden zu ersetzen.
Als Eigentümer einer Sache können Sie das Recht zur Nutzung dieser Sache und zur Verfügung über deren wirtschaftliche Erträge (z. B. Miete) an jemand anderen übertragen, ohne die rechtliche Verfügungsgewalt aufzugeben. Diese Übertragung nennt man Nießbrauch.
Infolge der Übernahme der persönlichen Haftung haften Sie mit Ihrem gesamten Vermögen für Ihre Verbindlichkeiten aus dem Darlehen.
Versicherung mit vertraglich von vornherein auf Rentenzahlungen gerichteten Leistungen. Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht können als Tilgungsersatz in die Finanzierung miteingebunden werden. Die private Rentenversicherung ergänzt neben der gesetzlichen Rente die Absicherung und Vorsorge im Alter.
Wenn ein Darlehensverhältnis nach Ablauf des Darlehensvertrages bzw. der Zinsfestschreibung fortgesetzt wird, spricht man von Prolongation. Die Konditionen des Darlehens können dann neu verhandelt werden (z. B. Sollzins, Länge der Zinsfestschreibung, Höhe der Tilgung).
Gebräuchliche Bezeichnung für ein Immobiliardarlehen, das durch die Eintragung von Grundpfandrechten gesichert ist.
Sofern der Darlehensgeber für den Zeitraum einer Zinsfestschreibung fremde Mittel aufnimmt, die in Darlehenshöhe und Festschreibungszeitraum dem Darlehensvertrag entsprechen, wird dies als Refinanzierung bezeichnet.
Die Risikolebensversicherung hat ausschließlich den Schutz der Hinterbliebenen gegen das finanzielle Risiko infolge eines Todesfalles zum Ziel, z. B. des Lebenspartners, der mit seinem Einkommen wesentlich dazu beiträgt, die Belastungen aus der Finanzierung zu tragen. Diese Form der Lebensversicherung bietet während der Vertragsdauer bei relativ niedrigen Beiträgen hohen finanziellen Schutz. Mit ihr wird kein Kapital gebildet - in der Regel sieht sie bei Ablauf der Versicherung keine Leistungen vor.
Nachdem Sie das Darlehen vollständig zurückgezahlt haben, haben Sie einen
Anspruch darauf, dass die gestellten Sicherheiten freigegeben oder an Sie zurückübertragen werden. Dieser Anspruch wird als Rückgewähranspruch bezeichnet. Die Rückgewähransprüche können auch an Dritte (z. B. an eine im Nachrang finanzierende Bank) abgetreten worden sein.
Es gibt eine Vielzahl von Versicherungen rund um die Immobilie, die den Schutz beim Hausbau bzw. die Sicherheit für den Immobilienbesitzer zum Ziel haben, so z. B.
Abkürzung für „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung". Die SCHUFA ist eine Gemeinschaftseinrichtung der deutschen Kreditinstitute und anderer kreditgebender Wirtschaftsunternehmen, um einerseits die Mitgliedsinstitute vor Verlusten im Kreditgeschäft und andererseits die Kreditnehmer vor übermäßiger Verschuldung zu bewahren. Die SCHUFA erhält zu diesem Zweck von den ihr angeschlossenen Instituten Informationen zur Beurteilung der Bonität der Kreditnehmer. Sie stellt den Mitgliedsinstituten die Informationen aufgrund entsprechender Ermächtigung in der Darlehensanfrage (SCHUFA-Klausel) unter Beachtung der strengen Vorschriften des Datenschutzes auf Anfrage zur Verfügung. Nicht gesammelt werden Angaben über Kontostände oder persönliche Einkommens- und Vermögensverhältnisse. Jeder in der SCHUFA-Datei erfasste Kunde kann bei der örtlich zuständigen SCHUFA-Stelle eine Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten erhalten.
Sicherungsgeber ist die Person, die für ein Darlehen eine Sicherheit stellt. Das kann der Darlehensnehmer selbst oder eine andere Person sein
Der Sollzins ist das Entgelt, das der Darlehensnehmer dem Darlehensgeber für die Überlassung des Darlehens zahlt. Früher wurde der Sollzins als Nominalzins bezeichnet.
Hinsichtlich der steuerlichen Aspekte des Darlehens sollte die Beratung durch einen Steuerberater in Anspruch genommen werden. Vor allem bei der Kombination mit einer Lebens- oder Rentenversicherung sind die steuerlichen Gegebenheiten genau zu analysieren.
Vereinbarung zwischen Darlehensnehmer und Darlehensgeber, die Tilgung gegen Verpfändung/Abtretung eines Tilgungsersatzes auszusetzen, d.h., das Darlehen wird nicht laufend getilgt. Der Darlehensnehmer zahlt während der Dauer der Tilgungsaussetzung für das Darlehen lediglich die Zinsen (Zinszahlungsdarlehen). Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt beispielsweise aus der Ablaufleistung (Gesamtkapital) einer (fondsgebundenen) Lebens- oder Rentenversicherung, dem Guthaben und dem Darlehensanspruch eines Bausparvertrages oder aus dem Kapital eines Investmentsparvertrages.
Bei einem Tilgungsersatzdarlehen zahlt der Darlehensnehmer bis zum Vertragsende nur den Sollzins und tilgt das Darlehen nicht oder nur geringfügig. Stattdessen spart er den für die Tilgung des Darlehens .erforderlichen Betrag in einem sogenannten Tilgungsersatzvertrag (z. B. Bausparvertrag) an. Die so angesparte Summe wird bei Fälligkeit mit dem Darlehen verrechnet. Ob die Vereinbarung eines Tilgungsersatzdarlehens sinnvoll ist, hängt unter anderem von steuerlichen Überlegungen ab.
Beitrag, der zur Ansparung von Kapital in eine Lebens- oder Rentenversicherung, einen Bausparvertrag, einen Investmentsparvertrag oder eine fondsgebundene Lebens- oder Rentenversicherung eingezahlt wird, wenn das angesammelte Guthaben zur Tilgung des Darlehens eingesetzt werden soll und die jeweiligen Ansprüche an den Darlehensgeber verpfändet/abgetreten werden.
Der Tilgungsplan zeigt den Verlauf und Stand der Tilgungen über die Laufzeit des Darlehens auf. Der Darlehensnehmer kann sich jederzeit einen Tilgungsplan vom Darlehensgeber erstellen lassen
Prozentualer Satz, mit dem ein Darlehen getilgt wird. Je nach Rückzahlungsvariante, Zins- und Tilgungssatz ergibt sich daraus die Maximallaufzeit der Finanzierung.
Im Versicherungsvertrag vereinbarte Leistung im Todesfall der versicherten Person. Je nach Vertragsgestaltung kann die Todesfallleistung über oder unter der vertraglich garantierten Erlebensfallleistung einer Lebensversicherung liegen.
Lebensversicherungsunternehmen sind verpflichtet, äußerst vorsichtige Annahmen für die Rechnungslegung anzusetzen. Aufgrund der vorsichtigen Kalkulation des Zinses, der Sterblichkeit der Versicherten sowie der Kosten, aber auch durch rentable Anlage der Beiträge entstehen Überschüsse, die die Versicherungsleistung erhöhen.
Grundsätzlich muss ein Darlehen so in Anspruch genommen werden, wie es vertraglich vereinbart worden ist. In Ausnahmefällen kann es jedoch sein, dass das Darlehen vorzeitig (vor Ende der Zinsfestschreibung) ganz oder teilweise zurückgezahlt wird oder werden muss. In diesem Fall ist uns ein dadurch entstehender Schaden zu ersetzen.
Der Darlehensnehmer kann grundsätzlich seine auf den Abschluss des Darlehensvertrages gerichtete Willenserklärung widerrufen. Der Widerruf muss keine Begründung enthalten und ist innerhalb der in der Widerrufsbelehrung angegebenen Frist dem Darlehensgeber gegenüber zu erklären.
Erhält eine Person ein Wohnrecht, darf sie in einem Gebäude oder einem Gebäudeteil wohnen, ohne selbst Eigentümer oder Mieter zu sein. Das Wohnrecht berechtigt nicht zur Weitergabe oder Vermietung des Gebäudes oder Gebäudeteils, für das man das Wohnrecht erhalten hat.
Die Zinsfestschreibung bezeichnet den Zeitraum, für den der Sollzins des Darlehens fest vereinbart ist, ohne dass sich Änderungen des Marktzinses auf den vereinbarten Zins auswirken. Der Zeitraum der Zinsfestschreibung wird oftmals auch als Zinsbindungsfrist bezeichnet
Für diese Darlehensart müssen während der Laufzeit des Darlehens nur Zinsen bezahlt werden. Als Tilgungsersatz kommen Lebensversicherungen, Bausparverträge und Fondssparpläne infrage.
Die Zweckbestimmungserklärung (auch Sicherungsabrede genannt) stellt die Verbindung zwischen der eingetragenen Grundschuld sowie ggf. weiterer Sicherheiten und den Ansprüchen des Darlehensgebers aus dem Darlehensvertrag her. Eine Sicherungsabrede gilt auch dann als vereinbart, wenn diese nicht schriftlich festgehalten ist. Sie bestimmt, unter welchen Voraussetzungen der Darlehensgeber zur Verwertung der Grundschuld und ggf. weiteren Sicherheiten berechtigt ist. Bei einer Übertragung des Darlehens und der Grundschuld auf einen Dritten wird die Zweckbestimmungserklärung auf den Dritten übertragen. Der Dritte hat somit sämtliche Beschränkungen, die sich aus der Sicherungsabrede ergeben, zu beachten.
Kann das Darlehen bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit von Kaufpreis- oder Baukostenforderungen wegen der fehlenden Erfüllung einzelner Auszahlungsvoraussetzungen nicht oder nicht vollständig ausgezahlt werden, kann eine Zwischenfinanzierung erforderlich sein. Hierdurch können weitere Kosten entstehen.